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Das Ende vom Anfang

dafür hat sich die Zugfahrt definitiv gelohnt!
dafür hat sich die Zugfahrt definitiv gelohnt!

Was macht man am letzten Tag in Japan? Richtig, 5 Stunden Shinkansen fahren, um zwei Mal für 90 Sekunden bei gutem Wetter einen Blick auf Mount Fuji zu haben. Nachdem der Morgen entspannt mit Frühstück, Tee und Wäschewaschen begonnen hat, bin ich zur Bahnstation gelaufen und habe genau das oben  beschriebene gemacht, denn ich wollte gerne noch Mount Fuji sehen, da mir die Aussicht letzte Woche in Hakone aufgrund von Nebel verwehrt blieb. Umso erfreulicher war es dann als ich dachte “wann sieht man ihn denn?”, aus dem Fenster geschaut habe und er genau in der Sekunde aufgetaucht ist. Bei der Hinfahrt hat man gerade so die Spitze gesehen, auf der Rückfahrt sogar noch ein bisschen mehr. Glück gehabt! Die restliche Zeit während der Bahnfahrt habe ich damit verbracht zu essen, diesen Blog ein bisschen hübscher zu machen und dabei eine Serie anzuschauen. Da ich so viel Unbewegung natürlich nicht auf mir sitzen lassen konnte bin ich zur anderen Seite der Innenstadt gefahren und durch die beleuchteten Einkaufs- und Esspassagen gelaufen, um noch ein letztes Mal den Japan-Flair in mich aufzunehmen. Auch wenn ich sagen muss, dass mir Osaka immer noch nicht so gefällt. Also no regrets den Großteil des Tages im Zug verbracht zu haben! Kurz vor dem Hostel habe ich mich dann dazu entschieden meine restlichen Münzen in zwei Mal Sojaeis zu investieren, welches ich mir dann mit 2,5 km Umweg noch gekauft habe und gerade nebenbei esse. Wahnsinn wie schnell die Zeit in Japan verstrichen ist... ein Sechstel der Zeit ist schon / erst vorbei. Mein Rucksack ist schon weitestgehend gepackt, auch wenn ich noch nicht bereit für China bin.

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