Heute wollte ich gerade aus dem Hostel gehen und offline durch die Welt irren in der Hoffnung abends wieder zurück zum Hostel zu finden als meine Zimmergenossin an mir vorbei lief und meinte, ob ich nicht mit ihr mitkommen wollen. Da ich ja sowieso nichts besseres zu tun hatte sind wir dann zusammen losgezogen und nochmal den gleichen Weg gelaufen, den ich gestern Abend schon gegangen bin (sie ist übrigens Thailänderin, die bilingual mit chinesisch aufgewachsen ist und daher fließend chinesisch spricht), wenn auch mit Essensstop and einem Food court. Dort habe ich mit Gemüse auf ein Tablet gelegt, eine Suppe ausgesucht und dann wurde das darin gekocht? Und es war SEHR viel, vor allem weil ich davor schon einen riesengroßen Obstbecher gegessen habe. Dann sind wir wieder zur Skylinestelle auf "the bind" gelaufen und mit einer nicht-touristen-fähre nach Pudong gefahren. Dort haben wir dann einer netten Chinesin (sie sind übrigens doch nett...wenn man chinesisch kann) zwei Fahrräder abgeknöpft und sind durch die Gegend gefahren und haben Bilder gemacht. In dem Stadtteil steht zB das zweithöchste Gebäude der Welt. Danach sind wir mit der U-Bahn zurück gefahren, sie hat einen Snack gegessen und wir haben uns mit ihren chinesischen Freundin zum indischen Essen getroffen und alle könnten perfekt Englisch! Und so ging ein verrückter Tag in China zu Ende, der hauptsächlich durch englischsprachige junge Chinesen gerettet wurde. Hoffentlich klappt das mit den VPN auch noch... Begeistert bin ich nämlich immer noch nicht.
Kommentar schreiben