Tag 11: Split, Dubrovnik

Nach einem sehr entspannten Vormittag (früh geweckt durch Regen und schnarchende Mitmenschen) in Split (keine Ahnung was man in Split eigentlich machen soll solange es nicht Party oder eine Bootsausflug ist) ging es für mich per Bus weiter nach Dubrovnik. [Achso übrigens bin ich direkt aus meinem Hostel in einen großen Markt gestolpert, nicht dass hier jemand denkt, es gäbe in Europa keine Märkte] Beim Einsteigen gab es sehr viel Chaos, sehr wenig Platz und ich war sehr froh, dass ich im richtigen Bus war und einen Platz hatte. Also ging es am Meer entlang nach Süden, wo wir dann leider später als erwartet ankamen. Dadurch konnte ich nicht mehr zur Aussichtsplattform hoch wandern sondern musste in den 90kn teuren Apfel beißen und mit der Seilbahn hochfahren, um nicht den Sonnenuntergang zu verpassen. Runter bin ich dann aber gelaufen und hatte bei der Wegbeschaffenheit kleine La Gomera Flashbacks. Leider war es schnell zu dunkel, um richtig sehen zu können und ich musste auf meine Handytaschenlampe zurückgreifen. Das war aber super, denn der Handyakku einer Frau vor mir war leer und sie war sehr dankbar über das Licht. Wir haben uns dann bisschen unterhalten und sind danach noch zusammen durch die Altstadt gelaufen, haben Eis gegessen (wir erinnern uns, was wäre ein Tag ohne Eis?) und außen an der Stadtmauer zum Meer. Dubrovnik ist sicherlich einer der touristischsten Orte Kroatiens, aber bei der Altstadt ist es auch nicht schwer zu erkennen warum. Irgendwie ähneln sich die ganzen Altstädte normalerweise doch sehr, aber mit den Mauern und Türmen ist es doch etwas Besonderes. 
Als ich dann wieder in meinem wunderschönen 14-Betten Hostelzimmer (Achtung Sarkasmus) angekommen bin, musste ich feststellen, dass man Tagestouren nicht erst 10h im Voraus buchen kann, was sehr schade ist, weil ich jetzt nicht so recht weiß, was ich morgen (vor allem in Anbetracht dessen dass es regnen soll) hier machen soll und Montenegro wohl leider nicht mehr in meine Reise einbauen kann. Mal gucken.

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